Krankenwagen musste aufs Feld kommen Horror-Crash beim Football
News folgenIn der NFL ist es zu einem üblen Zusammenprall zwischen zwei Teamkollegen gekommen. Ein Spieler musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden.
Große Kerle, krachende Tacklings – das macht die NFL für viele Fans attraktiv. Szenen, wie die in der Nacht von Sonntag auf Montag beim Spiel der Buffalo Bills gegen die Tennessee Titans, lassen den Zuschauern allerdings das Blut in den Adern gefrieren. Nach einem schweren Zusammenstoß ausgerechnet mit seinem Mitspieler bleibt Bill-Verteidiger Dane Jackson am Boden liegen. Ein Krankenwagen muss auf das Feld kommen, Jackson wird ins Krankenhaus gebracht. Das Spiel ist für fast zehn Minuten unterbrochen.
Was war passiert? Kurz vor der Halbzeit will Jackson seinen Gegenspieler von den Tennessee Titans, Treylon Burks, zu Boden reißen und hängt sich an ihn. Mitspieler Tremaine Edmunds will ihm helfen und stürzt sich mit voller Wucht den Spielern entgegen.
Genau in dem Moment gehen die beiden jedoch zu Boden, Edmunds segelt über den Titans-Spieler hinweg und trifft mit der Schulter auf den Kopf seines Teamkollegen. Der wird nach hinten überstreckt und Jackson bleibt liegen. Ein solcher Zusammenprall kann schwerwiegende Folgen haben. Bei einer Verletzung der Halswirbel droht gar eine Querschnittslähmung.
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"Wir senden unsere Gebete zu ihm"
Dieser Worst-Case scheint jedoch nicht eingetreten zu sein. "Dane kann seine Extremitäten voll bewegen, was gut ist, aber wir warten immer noch auf weitere Updates", sagte Buffalos Trainer Sean McDermott, der seinen Spieler vor dem Transport in eine Klinik noch im Krankenwagen sah: "Wir senden alle unsere Gebete zu ihm." Eine genaue Diagnose gibt es noch nicht, eine CT-Untersuchung soll jedoch weitere Erkenntnisse bringen.
Abgesehen von der Verletzung lief das Spiel für die Super-Bowl-Anwärter aus Buffalo jedoch gut. Am Ende gab es einen 41:7-Erfolg. Quarterback Josh Allen hatte wie schon zum Auftakt gegen Titelverteidiger Los Angeles Rams einen starken Abend und kam am Ende auf vier Touchdown-Pässe und insgesamt 317 Yards in der Luft. Drei der Touchdowns fing Stefon Diggs, der mit seinen über insgesamt 148 Yards gefangenen Pässen kaum aufzuhalten war. "Wir hatten ein paar Leute mit unglaublichen Aktionen, Stefon Diggs war unfassbar", sagte Allen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
